Auf unseren Feldern wachsen zurzeit prächtig Zuckerhutsalat, Endivien und Radicchio – sie gehören zur Familie der Zichoriengewächse und sind wegen der enthaltenen Bitterstoffe sehr gesund.
Man kann diese Salat gut mit Früchten kombinieren – wir essen den Zuckerhutsalat sogar ohne Marinade, in dem wir die Blätter aufrollen und knabbern. Der Radichio wird in der italienischen Küche gern gebraten und mit Pasta serviert, der Endivien schmeckt wunderbar mit Orangen, Walnüssen und Senfvinaigrette. Appetit bekommen?
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Hallo an Alle!
Hier noch ein kleiner Tipp für die leicht bitteren Wintersalate, der Zuckerhut von letzter Woche ist da ja ähnlich wie die Endivie in dieser Woche, ebenso wie der Radicchio.
Wenn man das Bittere als zu intensiv empfindet, hilft es den Salat nach dem schneiden in handwarmes Wasser einzulegen, ca. 20-30 Minuten. Anschließend kalt abbrausen und mit Äpfeln, Möhrchen, Sellerie (oder was man sonst so mag) mit einem Dressing aus Apfelessig, Olivenöl, etwas frischem Orangensaft und Honig, Salz und frischem Pfeffer vermischen. Walnüsse und Petersilie drauf – war ober lecker!
Oder man schiebt den Salat geviertelt in den Ofen, würzt ihn nach Belieben und beträufelt ihn mit Olivenöl und etwas Honig und Zitrone. Bei 200 Grad gratinieren, evtl mit etwas guten Käse darüber.